"Libellula carolina"

Helfen Sie uns beim Schutz der Libellen und werden Namenspate einer neu entdeckten Art.

Tragen Sie durch Ihre Spende dazu bei, die Vielfalt der Libellen unserer Erde weiter zu erforschen. Denn nur, was wir kennen, können wir auch schätzen und schützen.

Im Rahmen der vom IDF geförderten Projekte werden durch die lokalen Experten immer wieder auch neue Libellenarten entdeckt - bis 2019 über 50 Arten! Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, dass eine neu entdeckte Libellenart Ihren Namen oder den Namen einer von Ihnen benannten Person tragen wird. Informieren Sie sich bei uns über die Möglichkeit, zur Erforschung und zum Schutz der Biodiversität beizutragen und Namenspate Ihrer "eigenen" Libellenart zu werden.

 

Wie funktioniert das? Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Wie wird Ihre Spende verwendet? Das ist einfach zu beantworten: 100% fließen in die Projekte (einschließlich der Dokumentation der Ergebnisse, in der Regel als IDF-Reports). 0% werden für unseren Verwaltungsaufwand aufgewendet (wir machen das alles ehrenamtlich). Weitere 0% werden für Werbung verwendet (diese Homepage z.B. wird komplett von INULA finanziert und kostet den Verein keinen Cent). Wo sonst haben Sie die Garantie, dass 100% Ihrer Spende direkt in konkrete Projekte fließen? 

Wie geht das mit der Namensgebung? Es dreht sich um den wissenschaftlichen Namen. Ein solcher besteht immer aus (mindestens) zwei Teilen: Der "Vorname", also der Gattungsname, ist wissenschaftlich bereits festgelegt. Der "Nachname" - der Artname, auch spezifisches Epitheton genannt - hingegen kann innerhalb der nomenklatorischen Regeln frei vergeben werden. Es kann ein Vorname gewählt werden (z.B. Pyrrhosoma elisabethae), ein Nachname (z.B. Argia schorri) oder Vor- und Nachname kombiniert (z.B. Diplacina guentherpetersi). Man kann auf diese Weise sich selbst, seine/n Angebete/n, seinen Sprössling, seine Mama oder seinen Lieblingsstar (wie wäre es z.B. mit Libellula neilyoungi?) ehren und erfreuen. Und ein bisschen unsterblich machen.     

Was heißt hier "unsterblich"? Vielen Menschen gefällt der Gedanke, sich in irgendeiner Form "zu verewigen". So kann man versuchen, ein Buch zu schreiben, für das man den Nobelpreis bekommt - und das in 200 Jahren wahrscheinlich niemand mehr kennt. Oder man macht es wie im Lied von "Den Prinzen": "Ich schreibe einen Hit / Die ganze Nation kennt ihn schon..." - aber wahrscheinlich auch nicht lange... Eine "eigene Art" hingegen ist so unvergänglich wie ein Diamant: Sie bleibt für immer bestehen. Selbst wenn sie ausstirbt (bitte nicht!) lebt sie in den Büchern der Wissenschaft und als Belegexemplare in Sammlungen weiter - so wie der Dodo oder der Auerochse. 

Wie fühlt sich das an? Aus eigener Erfahrung: wirklich gut:-) Es ist tatsächlich ein Thema auf jeder Party ("Stimmt es wirklich, dass nach dir eine Libelle benannt ist?"). Und ist um einiges origineller als das ewige "Mein Haus, mein Auto, mein Boot". (Zudem deutlich günstiger!) Inkludiert ist zudem ein Heiligenschein: "Ich habe für etwas sehr Wichtiges und Sinnvolles gespendet. Ohne mich wäre diese Art erst gar nicht entdeckt worden!!! (Die Namensgebung habe ich dann halt so mitgenommen.)"

Was kostet das? Gegen einmalige Spende eines niedrigen vierstelligen Euro-Betrags ermöglichen wir Ihnen, einer Libellenart Ihren Wunschnamen zu geben. 

Was kostet das nach Steuern? Der IDF e.V. ist als gemeinnützig anerkannt - Ihre Spende ist also steuerlich voll absetzbar. Und da es sehr sinnvoll ist, wenn der Staat sich an einer so wichtigen Mission beteiligt... kann man das gleich berücksichtigen und schnell noch ein paar Scheinchen oben drauf legen. Denn je mehr man spendet, umso mehr spart man!

Warum kostet das so wenig? Weil hier niemand etwas daran verdient. Jeder Cent fließt in die Projekte. In der Regel sind das Exkursionen in bisher nicht oder kaum erforschte Gebiete (stöbern Sie doch ein wenig in unseren Berichten herum, um sich einen Eindruck zu verschaffen...). In vielen Fällen unterstützen wir Libellen-Experten direkt vor Ort. Mit einem Betrag, für den man bei uns vielleicht einen neuen Fernseher bekommt oder eine Anzahlung auf sein erstes Zahnimplantat leistet, kann man in vielen Ländern eine längere Exkursion mit allem Drum und Dran ausrichten. Wenn es hingegen Wissenschaftler aus wohlhabenderen Ländern sind, so erhalten diese in der Regel lediglich einen Reisekostenzuschuss - der jedoch entscheidend dafür sein kann, ob ein enthusiastischer Libellenspezialist eine Forschungsreise antreten kann oder nicht. Diese Spezialisten investieren dann zusätzlich sehr viel eigenes Geld und eigene Zeit in ihre Projekte. 

Womit habe ich das verdient? Okay, im Idealfall widmet Ihnen jemand eine Art, weil Sie sich als großer Naturforscher, manchmal auch als als Philanthropin oder Künstlerin einen Namen gemacht haben. So etwas geht dann auch mal durch die Medien, so wie hier. Das heißt aber nicht, dass "Normalos" wie Sie und ich keine Chance oder kein Recht darauf haben: Im Gegenteil: Forscher schätzen die tatsächliche Zahl der Tierarten auf 7,77 Millionen. Nicht einmal eine Million davon sind bisher entdeckt und beschrieben worden. Jede Spende hilft also dabei, neue Libellenarten zu finden und zu beschreiben, um sie dann auch im Auge behalten und schützen zu können! Und wenn Sie hier einen Beitrag leisten, haben Sie sich "Ihre" Libelle auch verdient! 

 

Nach all diesen starken Argumenten wollen Sie sicher sofort loslegen!? Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!